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Was kann mir bei Arthrose helfen?

Bei Arthrose im Fokus –
Eigenaktivitäten und Verhaltensänderung

Raus aus der Schonhaltung

Veränderung ist Kopfsache: Aktiv – trotz Arthrose!

Raus aus der Schonhaltung

Aktiv – trotz Arthrose!

Was kann mir bei Arthrose helfen?

Ein aktiver Alltag trotz Arthrose? Natürlich ist das möglich! Bei allen effektiven Maßnahmen muss jedoch klar sein – der Gelenkverschleiß ist nicht rückgängig zu machen, Knorpel wächst leider nicht nach oder ist auf größerer Gelenkfläche ersetzbar.

Aber, man kann trotzdem viel tun: Es gibt viele Therapiemethoden und Möglichkeiten, welche die Symptome behandeln und den Arthroseverlauf verlangsamen können.

Zu den Grundbausteinen zählen Reduktion der Schmerzen, die richtige Ernährung sowie ein gesundes Maß an Bewegung.

Natürlich sollte man keine dauerhaften Schmerzen erdulden müssen. Hier können, anfangs nur zeitweise angewandte, unterschiedliche Schmerzmittel oder sogenannte „Antirheumatika“ zum Einsatz kommen. Auch selbst durchgeführte Kälte- oder Wärmebehandlungen am Gelenk und in der gelenkumgreifenden Muskulatur können Schmerzen entgegenwirken.

Wichtig ist auch die Belastungsreduktion im betroffenen Arthrosegelenk, um das Missverhältnis zur Belastbarkeit zu reduzieren. Einfach und dennoch sehr effektiv sind hier insbesondere am Kniegelenk Bandagen mit unterstützender Stabilisierungswirkung anzuwenden.

Welche Maßnahmen zur Schmerzverbesserung und wie viel Bewegung gut ist, sollte immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Dieser kann das betroffene Gelenk und die mögliche Arthroseentwicklung am besten einschätzen und bestimmte zielgerichtete Maßnahmen verordnen oder empfehlen.

Neben dem Arzt und Therapeuten zählt das persönliche Engagement der Betroffenen selbst. Wer gut auf seinen Körper hört und genau beobachtet, wie er reagiert, der kommt in der Regel gut im Alltag und Beruf zurecht. Dabei sind neben komplexen Therapieansätzen die Motivation zur Veränderung, z.B. beim Schmerz-, Bewegungs- oder Essverhalten, von großer Bedeutung und wichtig.

Das Motto muss heißen, rechtzeitig wichtige Entscheidungen zur Veränderung des eigenen Verhaltens zu treffen und konsequent mit kleinen, aber effektiven Schritten für Verbesserung und damit für Erleichterung zu sorgen.

  • Reduzieren Sie die Schmerzen. Beantworten Sie die Frage – Was hilft mir am besten dabei?
  • Motivieren Sie sich zunächst zu umsetzbaren Maßnahmen – niemand sollte im ersten Monat gleich 10 Kilo Gewicht reduzieren wollen.
  • Testen Sie eine Gelenkbandage, um das betroffene Gelenk zu unterstützen und Fehlbelastungen zu reduzieren.
  • Achten Sie darauf, nicht zu lange zu sitzen oder zu stehen – bewegen Sie sich immer wieder in kurzen Abständen. Einfach Bewegungsaktivitäten, auch mit Dehnung der Gelenke, in den Tagesablauf integrieren.

Planen Sie täglich ein wenig Zeit für sich und Ihre Gelenke ein.